Behandlung
Behandlungsverlauf
Erster und wichtigster Schritt ist das Patientengespräch. Dieses wird allen Behandlungen vorangestellt. Es folgt eine umfassende Untersuchung des Körpers. Durch den geschulten Tastsinn werden Bewegungseinschränkungen, Blockaden und Funktionsstörungen, sogenannte Dysfunktionen, diagnostiziert. Die ausführliche Anamnese und Diagnose helfen den Ursprung der Beschwerden zu finden.
Anschließend folgt die eigentliche, spezifische und individuelle Behandlung mittels osteopathischer Techniken.
Ziel ist es, Funktionsstörungen zu lösen und den Körper in sein eigenes funktionelles Gleichgewicht zu führen, in dem seine Selbstheilungskräfte wieder wirken können.
Das Finden und Beheben der Ursache bilden den Mittelpunkt jeder osteopathischen Behandlung. Da der Körper eine funktionelle Einheit darstellt, treten Beschwerden häufig nicht dort auf, wo der eigentliche Ursprung liegt.
Die Selbstheilungskräfte des Patienten werden während der Behandlung gezielt stimuliert. Diese wirken auch nach der Sitzung weiter auf den Körper.
Eine Behandlung dauert zwischen 45 und 60 Minuten. Bei jeder Sitzung wird individuell auf die aktuellen Symptome und das Befinden des Patienten eingegangen. Der genaue Behandlungsverlauf ist immer an die momentane Situation angepasst.
Behandlungskosten & Erstattung
Die Grundlage für Rechnungen bildet das offizielle Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker (GebüH).
Osteopathische Behandlungen werden von immer mehr gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst. Zunächst geht der Patient in Vorkasse und bekommt einen Anteil der Kosten anschließend von der Krankenkasse erstattet.
Einen Überblick über gesetzliche Krankenkassen, welche osteopathische Behandlungen
anteilig erstatten finden Sie hier.
In der Regel erstatten private Krankenkassen,
Beihilfe- und Zusatzversicherungen die Kosten komplett oder anteilig.
Bitte informieren Sie sich rechtzeitig bei Ihrer Krankenkasse über eine mögliche Kostenerstattung.